Das beste probiotische Enzym gegen Durchfall

Ivy Heath
December 20, 2025
Das beste probiotische Enzym gegen Durchfall

Über die Verdauungsgesundheit zu reden ist nicht immer so spannend, aber sie ist einer der wichtigsten Pfeiler für unser Wohlbefinden. Wenn dein Darm aus dem Gleichgewicht gerät, kann das alles beeinträchtigen, von deiner Energie bis zu deiner Stimmung. Eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass dein Verdauungssystem Probleme hat, ist Durchfall – eine häufige, aber störende Erkrankung, von der jedes Jahr Millionen von Menschen betroffen sind.

Während viele Leute zu rezeptfreien Medikamenten greifen, um schnelle Linderung zu bekommen, weist die Wissenschaft zunehmend auf Probiotika und aus Probiotika gewonnene Enzyme als wirksames, natürliches Mittel hin, um das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen und Durchfall zu bekämpfen. Bestimmte probiotische Stämme ersetzen nicht nur die bei Verdauungsstörungen verlorenen nützlichen Bakterien, sondern produzieren auch Enzyme, die die Verdauung regulieren und die Darmbarriere stärken – zwei wichtige Abwehrmechanismen gegen wiederkehrende Symptome.

In diesem Leitfaden erklären wir, was probiotische Enzyme sind, wie sie wirken und welche spezifischen Stämme nachweislich das Verdauungsgleichgewicht unterstützen und die Schwere von Durchfallerkrankungen verringern.

Probiotika und Darmgesundheit verstehen

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die, wenn sie in ausreichender Menge konsumiert werden, gesundheitliche Vorteile für den Wirt haben. Meistens sind es Bakterien, aber auch einige nützliche Hefen gehören dazu. Probiotika kommen natürlich in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Kimchi und Sauerkraut vor, sind aber auch als konzentrierte Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Der Darm beherbergt 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Darmmikrobiom bezeichnet werden. Dieses vielfältige Ökosystem hilft bei der Regulierung der Verdauung, der Immunfunktion und sogar des Nervensystems. Wenn das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gerät – ein Zustand, der als Dysbiose bezeichnet wird –, können Verdauungssymptome wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auftreten.

Insbesondere Durchfall wird oft durch eine Störung der Darmflora ausgelöst. Dies kann nach einer viralen oder bakteriellen Infektion, der Einnahme von Antibiotika, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder chronischen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (IBS) und entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) passieren.

Was sind probiotische Enzyme?

Probiotische Enzyme sind spezielle Proteine, die von probiotischen Bakterien produziert werden und dabei helfen, Nährstoffe in kleinere, besser resorbierbare Formen aufzuspalten. Diese Enzyme unterstützen die Verdauung, indem sie komplexe Kohlenhydrate, Fette und Proteine in einfachere Moleküle aufspalten, die der Körper effizienter verwerten kann.

Wenn das Verdauungssystem unter Stress steht – beispielsweise während oder nach Durchfall – helfen diese Enzyme dabei, die normale Funktion wiederherzustellen, indem sie:

  • die Nährstoffaufnahme verbessern, damit sich der Körper schneller erholen kann.
  • die Reduzierung unverdauter Nahrung, die sonst fermentieren und Blähungen oder weitere Reizungen verursachen könnte.
  • die Unterstützung der Darmbarriere, um einen „undichten Darm“ zu verhindern, bei dem schädliche Substanzen in den Blutkreislauf gelangen.

Einige probiotische Stämme sind besonders gut darin, diese nützlichen Enzyme zu produzieren, was sie besonders wirksam für die Darmwiederherstellung nach Durchfall macht.

Wie Probiotika bei Durchfall helfen

Der Zusammenhang zwischen Probiotika und der Linderung von Durchfall ist gut dokumentiert. Laut einer Cochrane-Studie aus dem Jahr 2017, in der 63 randomisierte kontrollierte Studien mit über 8.000 Teilnehmern analysiert wurden, verkürzen Probiotika im Vergleich zu einem Placebo die Dauer von infektiösem Durchfall um durchschnittlich etwa einen Tag. Die Studie stellte außerdem fest, dass Probiotika das Risiko für anhaltenden Durchfall von mehr als vier Tagen senken.

Wie wirken sie also?

  1. Wiederherstellung des mikrobiellen Gleichgewichts: Probiotika helfen dabei, nützliche Bakterien, die durch Infektionen, Antibiotika oder schlechte Ernährung zerstört wurden, wieder aufzufüllen und das Gleichgewicht im Darmmikrobiom wiederherzustellen.
  2. Stärkung der Darmbarriere: Eine stärkere Darmschleimhaut verhindert, dass schädliche Bakterien und Toxine in den Blutkreislauf gelangen.
  3. Modulation der Immunantwort: Probiotika können die Immunsignale in der Darmwand regulieren und so Entzündungen reduzieren, die häufig mit Durchfall einhergehen.
  4. Produktion kurzkettiger Fettsäuren (SCFAs): Diese Verbindungen versorgen die Darmzellen mit Nährstoffen und fördern die Wasserresorption, wodurch die Stuhlkonsistenz gefestigt wird.

Die besten probiotischen Stämme und Enzyme gegen Durchfall

Bei der Auswahl eines Probiotikums zur Linderung von Verdauungsbeschwerden sind nicht alle Stämme gleich. Bestimmte Arten und Stämme wurden hinsichtlich ihrer gezielten Wirkung auf die Darmfunktion und die Behandlung von Durchfall untersucht. Im Folgenden sind einige der wirksamsten, wissenschaftlich fundierten Probiotika zur Bekämpfung von Durchfall aufgeführt.

Lactobacillus rhamnosus GG

Lactobacillus rhamnosus GG (LGG) ist einer der weltweit am besten untersuchten probiotischen Stämme – und das aus gutem Grund. Er wird seit langem klinisch zur Vorbeugung und Verringerung der Schwere von infektiösem und antibiotikaassoziiertem Durchfall eingesetzt.

Eine Studie hat gezeigt, dass Kinder, die während einer akuten infektiösen Durchfallerkrankung mit LGG behandelt wurden, eine deutlich kürzere Krankheitsdauer hatten als Kinder, die ein Placebo erhielten. Spätere Studien haben bestätigt, dass LGG auch zur Vorbeugung von antibiotikaassoziiertem Durchfall (AAD) bei Kindern und Erwachsenen beiträgt.

LGG wirkt wie folgt:

  • Es bindet sich an Darmzellen und verhindert so die Anlagerung schädlicher Bakterien.
  • Es stärkt die Schleimhautbarriere, die verhindert, dass Krankheitserreger in den Blutkreislauf gelangen.
  • Es reduziert Entzündungen in der Darmschleimhaut.

Neuere Forschungen haben auch gezeigt, dass L. rhamnosus GG die Darmmotilität (Bewegung des Darms) verbessert und das Risiko einer bakteriellen Überbesiedelung des Dünndarms (SIBO) verringern kann, indem es eine gesündere Darmumgebung unterstützt.

Bifidobacterium bifidum

Bifidobacterium bifidum ist ein weiteres probiotisches Kraftpaket zur Linderung von Durchfall. Es kommt häufig im Dickdarm vor und ist eines der ersten nützlichen Bakterien, die sich nach der Geburt im Darm ansiedeln.

Untersuchungen haben ergeben, dass die Einnahme von Bifidobacterium bifidum die Stuhlkonsistenz deutlich verbessert und die Schwere des Durchfalls bei Patienten mit Reizdarmsyndrom verringert. Es hat sich auch gezeigt, dass es Entzündungen reduziert und das mikrobielle Gleichgewicht nach der Einnahme von Antibiotika wiederherstellt.

Dieser Stamm unterstützt die Produktion von Acetat, einer kurzkettigen Fettsäure, die die Wasseraufnahme im Darm reguliert – ein wichtiger Faktor für die Verringerung von wässrigem Stuhl.

Saccharomyces boulardii

Im Gegensatz zu den meisten Probiotika ist Saccharomyces boulardii eine nützliche Hefe und kein Bakterium. Es wird in Europa seit Jahrzehnten zur Vorbeugung und Behandlung von Durchfall eingesetzt, insbesondere wenn dieser durch Antibiotika oder Infektionen verursacht wird.

Eine Metaanalyse kam zu dem Schluss, dass S. boulardii sowohl die Dauer als auch das Wiederauftreten von Antibiotika-assoziierter Diarrhoe und Reisediarrhoe wirksam reduziert. Es wirkt, indem es Enzyme absondert, die Toxine von schädlichen Bakterien wie Clostridium difficile neutralisieren, und indem es die Immunabwehr der Darmwand unterstützt.

Da es sich um eine Hefe handelt, kann sie auch eine Antibiotikatherapie überleben, die bakterielle Probiotika abtötet – was sie zu einem idealen Begleiter während oder nach einer Antibiotikabehandlung macht.

Lactobacillus plantarum

Lactobacillus plantarum ist ein weiterer vielseitiger Stamm, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Entzündungen zu regulieren und die Integrität der Darmbarriere zu unterstützen. Eine Studie ergab, dass die Einnahme von L. plantarum das Wohlbefinden des Darms deutlich verbesserte und die Symptome von Blähungen und weichem Stuhl bei IBS-Patienten reduzierte.

Dieser Stamm produziert Enzyme wie Proteasen und Amylasen, die dabei helfen, Nahrung effizienter zu verdauen und die Fermentation im Darm zu reduzieren – ein häufiger Auslöser für Blähungen und Durchfall.

Bacillus coagulans

Bacillus coagulans ist zwar weniger bekannt als Lactobacillus und Bifidobacterium, aber ein sporenbildendes Probiotikum, das extreme Bedingungen, einschließlich Magensäure, überlebt. Studien zeigen, dass es die Häufigkeit von Durchfall reduzieren und die Stuhlkonsistenz verbessern kann, vor allem bei Sportlern und Personen, die körperlicher Belastung ausgesetzt sind.

Dank seiner Widerstandsfähigkeit gelangt es unbeschadet in den Darm, wo es Milchsäure und Enzyme produziert, die dabei helfen, Kohlenhydrate und Proteine besser zu verdauen.

Wie du Probiotika und Enzyme in deinen Alltag integrieren kannst

1. Über die Ernährung

Fermentierte Lebensmittel sind natürliche Quellen für Probiotika und Enzyme. Integriere:

  • Joghurt oder Kefir für Lactobacillus-Stämme.
  • Sauerkraut, Kimchi oder Miso für darmunterstützende Bakterien.
  • Kombucha oder fermentiertes Gemüse für zusätzliche Vielfalt.

Allerdings variieren Probiotika aus Lebensmitteln in ihrer Wirksamkeit und Stammkonzentration, sodass eine gleichbleibende Wirkung schwierig sein kann.

2. Über Nahrungsergänzungsmittel

Für therapeutische Zwecke sind probiotische Nahrungsergänzungsmittel oft zuverlässiger. Achte auf:

  • Stamm-spezifische Kennzeichnung, wie z. B. Lactobacillus rhamnosus GG oder Bifidobacterium bifidum.
  • Eine CFU-Zahl (koloniebildende Einheiten) zwischen 10 Milliarden und 50 Milliarden pro Portion für optimale Wirksamkeit.
  • Mehrstamm-Formeln, die Bakterien und nützliche Hefen für eine breit gefächerte Unterstützung kombinieren.

Erwäge, Probiotika mit Verdauungsenzym-Nahrungsergänzungsmitteln zu kombinieren, die Amylase, Protease und Lipase enthalten, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und Verdauungsbeschwerden zu reduzieren.

3. Zeitpunkt und Konsistenz

Nimm Probiotika täglich, idealerweise zusammen mit einer Mahlzeit, ein, um die Überlebensrate in der sauren Umgebung des Magens zu maximieren. Setze die Einnahme von Probiotika während oder nach einer Antibiotikabehandlung mindestens zwei Wochen lang fort, um die Wiederansiedlung nützlicher Bakterien zu unterstützen.

Zusätzliche Tipps zur natürlichen Behandlung von Durchfall

  • Ausreichend Flüssigkeit zu dir nehmen: Ersetze die durch Durchfall verlorenen Elektrolyte durch Wasser, Kokosnusswasser oder Elektrolytlösungen.
  • Auslöser vermeiden: Schränke den Konsum von Koffein, Alkohol und fettigen Lebensmitteln ein, da diese Durchfall verschlimmern können.
  • Leichte Kost zu dir nehmen: Halte dich an leicht verdauliche Lebensmittel wie Bananen, Reis, Apfelmus und Toast, bis sich die Symptome bessern.
  • Ausruhen: Das Immunsystem des Darms verbraucht viel Energie. Gib deinem Körper Zeit, sich zu erholen.

Abschließende Gedanken

Probiotika und probiotische Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Darmgleichgewichts und der Behandlung von Verdauungsproblemen wie Durchfall. Stämme wie Lactobacillus rhamnosus GG, Bifidobacterium bifidum, Saccharomyces boulardii und Lactobacillus plantarum reduzieren klinischen Studien zufolge die Dauer und Schwere von Durchfall und unterstützen gleichzeitig die Darmgesundheit und die Nährstoffaufnahme.

Ob über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel – die Einbindung dieser nützlichen Mikroben in deinen Alltag kann dir helfen, dich schneller zu erholen und die langfristige Widerstandsfähigkeit deines Verdauungssystems zu stärken.

Tipps von Primal Harvest

Wenn du mit wiederkehrenden Verdauungsproblemen oder gelegentlichem Durchfall zu kämpfen hast, wähle ein Probiotikum mit mehreren Stämmen, das klinisch erprobte Arten wie Lactobacillus rhamnosus GG und Bifidobacterium bifidum enthält. Konsistenz ist wichtiger als der Zeitpunkt der Einnahme – nimm dein Probiotikum täglich zusammen mit einer Mahlzeit ein, um die Aufnahme zu maximieren.

Wenn du nach einer Antibiotikabehandlung deine Darmgesundheit wiederherstellen möchtest, kombiniere Probiotika mit präbiotischen Ballaststoffen (die in Lebensmitteln wie Knoblauch, Hafer und Bananen enthalten sind), um gute Bakterien zu ernähren. Erwäge, Probiotika mit Verdauungsenzymen zu kombinieren, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und die Belastung des Darms zu verringern.

Achte schließlich auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und achtsames Essen. Die Unterstützung deines Darms durch eine ausgewogene Ernährung und wissenschaftlich fundierte Nahrungsergänzungsmittel ist die Grundlage für ein dauerhaftes Wohlbefinden des Verdauungssystems.

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